Nichts wie Trubel

Frankencerts – die wunderbare Welt des Wahnsinns holt ausgerechnet die Minderheit der sicherheitsbewussten Nutzer des Internet ein. Während der Normaluser bekanntlich ja alle Daten jedem, der sie haben will, mundgerecht präsentiert, findet man sich ausgerechnet bei der Nutzung von Sicherheitsbiliotheken in einem schlechten Film wieder, wo man noch nichtmal vom Highway der Tugend abgewichen ist oder sein Geld in der Welt der Banker zusammen rafft. Schon einfach verhackstückte und dann wieder zusammen gesetzte, als Frankencerts unschön titulierte Zertifikate, spülen Unsauberkeiten diverser quelloffener SSL Bibliotheken nach oben.

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Rinks zwo dlei fia – Back- oder Steuerbord?

Hier wird wohl ein Bugreport fällig. Ob das wohl die OSM oder genauer OpenMTB Map betrifft oder Garmin? Ich wundere mich nicht mehr, wenn ich Warum viele an rechts und links scheitern auf BDW lese oder bei der MPG Mehr als ein Sprung nach links – Eine Gedächtnisstudie zu Tanzbewegungen entdeckt grundsätzliche interkulturelle Unterschiede. Aktuell fragt man zu Guttenbergs Pamphlet sich natürlich, wo die das wohl abgeschrieben haben, ne – abschreiben haben lassen?

Jedenfalls ist es bei mir so, dass ich mich viel wohler fühle, wenn ich Wege und Punkte auf einer „inneren Karte“ einordnen kann.
Wie ist es bei Euch?

Digitaler Boom bei Schundromanen

Laut Börsenblatt nahmen „die Meinungsforscher von Nielsen BookScan … den US-Markt unter die Lupe. Das Ergebnis stellte Geschäftsführerin Ann Betts auf der Konferenz „Tools of Change“ [Link: Autor] in Frankfurt vor.“

Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett – aber mit Ihrem EBook Reader? Hat sie vielleicht aber auch einen Klassiker oder einen Liebesroman d’rauf? Weniger verkauft, kanibalisiert, wie das Boersenblatt unappetitlich tituliert, werden die Klassiker nicht, der Herzschmerz dagegen schon ein wenig und – kaum verwunderlich – sehr hingegen das zum Digital Lifestyle am Besten passende SciFi- und Fantasy-Genre.

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Wirklich lustich

Da hat sich wieder einer als Mr. „Kann alles, besser“ geoutet. Und ist damit bei Tante G. ganz nach oben gefallen.

Mir wäre das ja nicht passiert. Hoffentlich. Und wenn, dann würde ich hoffen, ich hätte das unter einem Pseudonym veröffentlicht. Das nicht jedem gleich, frühestens nach zeitraubender Registratur, preisgegeben wird,

Um was es geht? Eine Frage: Wie komme ich mit Eclipse dieser Tage an ein Tomcat-Serverprojekt – vielleicht, weil ich mein groovlet nicht per vi an Ort und Stelle schreiben will.

Die Überflieger-Antwort sieht so aus:

Klick
Tipp: Die beste Lösung ist irgendwo in den Top20.

Da muss man erst mal d’raufkommen 😉 Und es dann damit auf Platz eins bei Google bringen!
Wen es interessiert – hier noch die richtige Antwort:
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Habe Zeit – doch fühle Hetze – Warum?

Nicolas Carr im Wired: The Web Shatters Focus, Rewires Brains
– Starke Argumente für auf Papier Gedrucktes?

Ich bin nicht unglücklich, dass ich die Erfahrung gemacht habe, in einer Welt ohne Computer, ohne Handys, ohne Always-On aufzuwachsen. Einerseits schätze ich über alle Maßen, dass ich Hintergrundinformationen, bspw. über die Musik, Musiker von damals, heute kostenlos in der Wikipedia nachschlagen oder gleich mitsamt Video auf meinen iPod konvertieren kann.

Aber ich sehe auch, dass meine Konzentration – ganz wie vom „Doesn’t Matter“-Autor beschrieben, dabei leidet.
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Trail III

Mein letzter MTB Ausflug. Es rächt sich, zu sehr zu sparen: Nein, nicht am Bike – an der Kamera. Echt billig, 40 € für eine Rollei – und so fotografiert sie auch. Wieder falsches Datum in jedes Bild – schlimmer: Die besten Bilder, die, für die ich mit extra Schweinehundüberwindung nochmal zurück-/’raufgekeucht bin, wurden nichts. Mehr als zwei Drittel gelöscht – viele gute Ansichten sind nichts geworden!

Trotzdem schön gewesen. Tour III

Mit GPS Empfänger nochmal gefahren: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=dbqskxakynvtpbry

Garage: Auto ‚raus, (Think) Tank ‚rein

Alle haben sie ‚mal klein angefangen: William R. Hewlett’s Garagenspielregeln:

„Rules of the Garage: Believe you can change the world. Work quickly, keep the tools unlocked, work whenever. Know when to work alone and when to work together. Share – tools, ideas. Trust your colleagues. No politics. No bureaucracy. (These are ridiculous in a garage.) The customer defines a job well done. Radical ideas are not bad ideas. Invent different ways of working. Make a contribution every day. If it doesn’t contribute, it doesn’t leave the garage. Believe that together we can do anything.“

Hört sich beinahe revolutionär an. 😉 Wie weiland ein sabdfl, 2, 3 sein Vermögen gemacht hat.
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Zentralisierung

Ein weiterer Vorteil von Open Source: Was schon geoutet ist, kann nicht mehr geoutet werden. Wer also Angst davor hat, dass sein Authentifizierungsalgorithmus an die Öffentlichkeit geraten könnte, sollte in Erwägung ziehen, sich bei Open Source zu bedienen oder seinen Code als Open Source zu veröffentlichen. Man muss ja nicht gleich alle Usernames und Passwörter veröffentlichen. Immerhin ist man dann in Gesellschaft und nicht allein, wenn eine Schwachstelle auftritt.
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Sundown, MySQL!

Isses also doch so, dass die GPL auch Nachteile mit sich bringt! Genauer gesagt, wenn eine Firma bspw. professionellen Support unter einer anderen, dualen Lizenz anbietet. Dann ist diese Firma als Copyright-Holder enorm im Vorteil gegenüber der Community, die ihre Beiträge als GPL abliefern.
Siehe Mysql -> Sun -> Oracle. Wie sich der professionelle Support für Mysql wohl weiterentwickelt?
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Sun hinter dem eisernen Vorhang

Suns JDK 7 sorgt für Unmut. Nicht so sehr das JDK als die Lizensierungspolitik: Schritt zurück kein Open Source. Vorauseilender Gehorsam dem Opensource-Konsumenten Ellison gegenüber? Aber hat der nicht auch ein Filesystem als Opensource herausgebracht?

Ganz aus der Reihe fällt aber wohl der Eiserne-Vorhang-Vergleich von Vishal Sikka, CTO der SAP AG:
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