Microsoft kämpft nicht nur gegen Linux.
Vor einem Jahrzehnt stampfte Microsoft seine Encarta aus dem Boden. Bezahlte Autoren, Erfolgsprämien, Resultate – ein Microsoft-Produkt. Vielleicht auch gar nicht schlecht – wer weiß? Niemand, den ich kenne, weiß es, weil alle Wikipedia benutzen. Dort wird (fast) niemand bezahlt und trotzdem entstand ein aktuelles und gut recherchiertes Nachschlagewerk. Statt also das World Wide Web dazu zu nutzen, Microsoft-Produkte downzuloaden, upzudaten und natürlich elektronisch zu bezahlen, haben unzählige, ja sogar anderes Microsoft-Produkt-Nutzer, den Cyberspace zur Kollaboration mit Anderen verwendet und aus dem Nichts, für Nichts, eine Enzeklopädie geschaffen. Das laute Lachen über die freiwilligen Amateure sollte den Microsoft-Geschäftsführern angesichts der Umsätze mit Encarta vergangen sein.
Aber bald könnte sich das Blatt wieder wenden.
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